Illegale Wassersportanbieter aufgeflogen

Im Süden mehere Firmen aufgedeckt, die illegal Wassersport anbieten

Kite-Surfen am Strand von El Médano, Teneriffa
Kite-Surfen am Strand von El Médano, Teneriffa

In El Médano, Playa de Las Américas und Costa Adeje sind mehrere illegale Veranstalter von Wasserportangeboten entdeckt worden. Die Gemeinden hatten schon angekündigt verschärfte Kontrollen durchzuführen und das Angbeot und die Gebiete, in denen Wassersport betrieben werden darf, zu reglementieren.

Künftig soll eine Möglichkeit gegeben werden, illegale Anbieter zu sanktionieren.

Der Wassersport auf den Inseln soll verbessert und gefördert werden. Schwarze Schafe würden nur das Image verschlechtern.

In El Médano scheuen sich legale Anbieter ihre illegalen Wettbewerber anzuzeigen, da sie um Sachbeschädigungen an ihrer Ausrüstung fürchten.

Es wird ein Plan "Teneriffa und das Meer" ins Leben gerufen. Dafütr sollen 1,6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt und in den nächsten 4 Jahren sollen 42 verschiedene Maßnahmen getroffen werden. Die Wassersportgebiete werden in 3 Zonen aufgeteilt: Norden, Osten und Westen.

Die Meerestaufen für Schulkinder sollen auf 6.000 im Jahr verdoppelt, die Zahl der Wassersportschulen soll verdreifacht werden, somit stünden 125 Schulen zur Verfügung. Es sollen an die 3.800 Genehmigungen erteilt und wie von Tauchschulen und Fotografen schon lange gefordert, Wrackteile versenkt werden.

Für El Médano wird es eine eigene Verordnung geben, um Unfälle künftig zu vermeiden. Es wird ein Boot zur Verfügung gestellt, um sofort Vermisste und in Schwierigkeiten geratene Wassersportler zu finden und zu retten, damit nicht immer der Rettungshubschrauber angefordert werden muss.

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