Supermond

Am 14. November erscheint der größte Mond seit 70 Jahren

Die NASA hat angekündigt, dass sich am 14 November 2016, der Mond extrem der Erde näherte, so dass er, in einer seit 70 Jahren nicht dagewesenen Größe,  erscheint. Das nächste Mal wird er sich erst wieder 2034 so dicht der Erde nähern. Das letzte Mal war der Mond im Jahre 1948 in dieser Größe zu bewundern. Der Mond erscheint den Menschen auf der Erde besonders groß und man hat den Eindruck, diesen berühren zu können. Dazu kommt, dass der Mond zum Zeitpunkt seiner Vollmondkonstellation horizontnah steht, und er seine erdnächste Bahn erreicht hat. Der Mond wird sich in einer epileptischen Umlaufbahn befinden mit einer Entfernung zur Erde von 356.523 km. Dadurch erscheint der Mond 14% größer und 30% heller als gewöhnlich.  

Am 14. Dezember wird der Mond ein weiteres Mal größer erscheinen, wenn auch nicht so groß wie im November. Auch war am 16. Oktober bereits ein kleinerer Supermond sichtbar.

Der Mond

Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde. Man spricht oft vom Erdmond. Er ist mit einem Durchmesser von 3.476 km der fünftgrößte Mond unseres Sonnensystems. Bei den anderen Monden handelt es sich um Trabenten und Planeten. Der Mond hat mit 3.476 km etwa ein Viertel des Durchmessers der Erde. Die Oberfläche des Mondes beträgt 38 Mio. km2 . Jahr für Jahr vergrößert sich die Distanz von Erde und Mond um etwa 3,8 Zentimeter. Die durchschnittliche Entfernung zum Mond beträgt 384.000 km. 

Der Mond umkreist die Erde im Verlauf von durchschnittlich 27 Tagen, 7 Stunden und 43,7 Minuten. Sein Umlauf um die Erde erfolgt von Westen nach Osten, während die Erde um ihre eigene Achse rotiert. Es erscheint den Erdbewohnern jedoch, dass der Mond die Erde an einem Tag umkreist und im Osten aufgeht und im Westen untergeht.

Die Bahn des Mondes um die Erde ist etwa kreisförmig, genauer elliptisch. Der Mond umläuft zusammen mit der Erde die Sonne.

Die Gravitation des Mondes treibt auf der Erde die Gezeiten an. Dazu gehören nicht nur Ebbe und Flut, sondern auch Hebungen und Senkungen des Erdmantels.

Es gibt folgende Mondphasen, die das Aussehen des Mondes für uns verändern:

  • Neumond, der Mond steht zwischgen der Sonne und der Erde
  • zunehmender Mond, die Mondsichel ist westlich am Abendhimmel sichtbar
  • Vollmond, die Erde steht zwischen Sonne und dem Mond
  • abnehmender Mond, die Mondsichel ist östlich am Morgenhimmel sichtbar
  • Halbmond (zunehmend oder abnehmend), dabei handelt es sich um die Halbphase (Dichotomie)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0