Lutz Bachmann umgezogen

Lutz Bachmann nach Las Chafiras gezogen

Lutz Bachmann
Lutz Bachmann

Der ehemalige Pegida-Chef Lutz Bachmann, hatte seine kürzlich bezogene Wohnung in Los Menores (Adeje) verloren, nachdem der Vermieter den Vertrag nicht mehr verlängern wollte. Die kanarische Inselregierung hatte Bachmann kurzerhand als "persona non grata" (unerwünschte Person) deklariert. Das bedeutet jedoch nicht, dass Bachmann nun die Insel verlassen muß, schließlich leben wir in der Europäischen Union, in der jeder Bürger selbst entscheiden kann in welchem Land er leben möchte.

Es wäre auch recht undemokratisch, jemanden den Aufenthalt zu verweigern, nur weil er in seinem eigenen Land seine Meinung äußert und politisch aktiv ist. Vielleicht versteht sich Lutz Bachmann selbst als politischer Flüchtling. Gegen andere deutsche Aktivisten, scheinen die Spanier nichts einzuwenden. Auf Mallorca können Jürgen Drews, Micky Krause, Daniela Katzenberger, Mallorca-Jens und der Wendler auch unbehelligt ein- und ausreisen und ihr Unwesen treiben. Warum sollten bei Lutz Bachmann andere Maßstäbe angelegt werden? Ist er erstnzunehmender als die vorgenannten Selbstdarsteller? Außerdem hat Deutschland in den letzten Jahren Heerscharen von spanischen Jugendlichen aufgenommen. Da kann sich Spanien großzügig zeigen und einen einzigen unerwünschten Deutschen beherbergen, der sich auch noch selbst finanziert.

Die Frage ist jedoch warum Lutz Bachmann nach Teneriffa geflüchtet ist? Warum hat er seine Kameraden am Stich gelassen? Was sind seine wirklichen Motive und was will er damit bezwecken?

Fakt ist, dass er Teneriffa anscheinend nicht verlassen möchte, auch wenn er offiziell als unerwünscht erklärt wurde. Nun hat er sich eine neue Bleibe in der Urbanización Atlantic, in Las Chafiras (San Miguel de Abona) gesucht. Das ist nun schon die dritte Unterkunft im Süden Teneriffas. Zuerst wohnte er in der Gemeinde Arona (Los Cristianios), dann in der Gemeinde Adeje (Los Menores) und derzeit in der Gemeinde San Miguel de Abona (Las Chafiras). Bisher ist von Deutschlands kein Auslieferungsantrag gestellt worden, anscheinend wird er nicht über Interpol gesucht und bisher wurden ihm auch keine Straftaten auf Teneriffa nachgewiesen. Da haben es die kanarischen Politiker schwer ihn wieder loszuwerden. Bisher gab es auch noch keine öffentliche Demo besorgter Bürger auf Teneriffas Strassen gegen ihn.

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Kommentare: 1
  • #1

    Detlef (Donnerstag, 24 November 2016 16:09)

    Wendler, Drews und Konsorten haben auch nicht in Deutschland anlässlich neonationalsozialistischer Aufmärsche, also öffentlich, zu rechtsradikalen Straftaten aufgerufen...