14 Anzeigen wegen illegalen Fischfangs vor Candelaria
Beamte der verschiedensten Behörden (Grenzschutz, Guardia Civil, Unterwasseraktivitäten etc) haben insgesamt 14 Anzeigen gegen 3 Personen wegen illegalen Fischfangs erstattet.
Am 5. April 2017 gegen 10.00 Uhr haben Beamte der PAFIF (Patrulla Fiscal y de Fronteras de la Guardia Civil) in dem Gebiet Bajo La Cuesta von Candelaria, zufällig jemanden dabei beobachtet wie er mit einem Schilfrohr angelte, während sich zwei Taucher in dunklen Neoprenanzügen im Wasser aufhielten. Als der Angler die Beamten wahrnahm, informierte er unverzüglich die beiden Taucher, woraufhin einer von ihnen einen Sack auf den Meeresboden sinken ließ, den er vorher am Gürtel befestigt hatte. Als alle drei außerhalb des Wassers waren, überprüften die Beamten der Guardia Civil die Ausweise und stellten fest, dass keine Angelerlaubnis vorlag. Alle drei gaben jedoch an, dass sie nicht gefischt hätten. Die Beamten baten die Taucher darum, den Sack wieder an die Oberfläche zu befördern, jedoch kamen diese der Bitte nicht nach. Daraufhin erklärten ihnen die Baemten, dass sie die GEAS (Grupo Especial de Actividades Subacuáticas) einschalten würden und insofern diese irgendein Fischereigerät finden sollten, sie wegen illegaler Fischerei angezeigt würden.
Zwei Stunden später, gegen 12.00 uhr mittags, tauchten 2 Taucher der GAES an der betreffenden Stelle und wurden in 5m Tiefe fündig. Sie brachten einen Sack mit einem 70m langen und 1,5m breiten und 40mm starken Fischernetz an die Oberfläche. Das Netz wurde beschlagnahmt und wird nun vernichtet.
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