Illegales Abwasser

Bei La Hondura wurde zum wiederholten Male Abwasser eingeleitet

Diario de Avisos
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Diese Woche Dienstag wurde in dem Gebiet La Hondura, in dem Küstengebiet von Santa Cruz, illegal Abwasser in den Atlantik eingeleitet. Für die Wasserversorgung in dieser Gemeinde ist die Firma Emmasa zuständig, die nun mit einer Strafe zwischen 30.000 und 45.000 Euro rechnen muss.

Mitarbeiter der kanarischen Umweltschutzbehörde, Agencia Canaria de Protección del Medio Natural, haben zusammen mit dem Umweltamt, Medio Ambiente del Gobierno de Canarias, am Mittwoch eine Ortsbesichtigung durchgeführt.  Diese Abwassereinleitung war nicht genehmigt und wird eine Strafe nach sich ziehen. In diesem Fall wird die Strafe nur bei maximal 45.000 Euro liegen, da die Einleitung bereits beendet wurde. Jedoch sind nach dem Gesetz bis zu 300.000 Euro möglich. Bereits in den Jahren 2002 und 2006 wurden an dieser Stelle Strafen in Höhe von 30.000 Euro bzw. 45.000 Euro verhängt.

Es wird davon ausgegangen, dass die Abwassereinleitung nicht absichtlich durchgeführt wurde, sondern es sich um einen Rohrbruch oder einen Unfall handelte. Jedoch werden die Umstände noch ermittelt. Auch wenn das Abwasser nicht absichtlich eingeleitet wurde, muss dieser Vorfall eine Strafzahlung nach sich ziehen. Verantwortlich ist in jedem Fall der Betreiber. Derzeit muss erst noch geklärt werden, in welcher Weise das Abwasser vorab behandelt und gereinigt wurde. Emmasa wurde aufgefordert die erforderlichen Unterlagen beizubringen.  

Quelle: https://diariodeavisos.elespanol.com/2018/09/sancion-de-entre-30-000-y-45-000-euros-por-el-vertido-de-la-hondura/

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