Banco de España befürchtet Verlust von Arbeitsplätzen

Nach der Erhöhung des Mindesteinkommens auf 900 Euro, befürchtet die Banco de España die Vernichtung von 125.000 Arbeitsplätzen

Besonders werden die Arbeitsplätze von Arbeitnehmern zwischen 45 und 64 Jahren betroffen sein.

Zum 01.01.2019 hat die sozialistische Minderheitsregierung unter Sánchez, den Mindestlohn um 22,3% auf 900 Euro brutto erhöht. Ab 2020 soll der Mindestlohn sogar auf 1.000 Euro steigen.

Derzeit sind in Spanien 16 Millionen Personen Vollzeit beschäftigt. 6,2% von ihnen erhalten nur den gesetzlichen Mindestlohn. Laut der Banco de España könnten fast 0,8% der Arbeitsplätze aufgrund der Erhöhung des Mindestlohnes verschwinden, betroffen wären 125.000 Arbeitnehmer. 28% von ihnen zwischen 45 und 64 Jahren, 15% zwischen 33 und 44 Jahren, 1,6% zwischen 25 und 32 Jahren und 2,2% bei den unter 25-Jährigen.

Von den Arbeitnehmern, die den bisherigen Mindestlohn erhalten haben, wären sogar 12,7% direkt betroffen.

Jedoch belegen bisher keine Studien die Annahmen der Banco de España.

Quelle: https://www.lavanguardia.com/economia/20190202/46161011701/salario-minimo-900-euros-banco-de-espana-empleo.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_content=economia&utm_campaign=lv&fbclid=IwAR3IoZQpJQ_aDnGA8EK1UaJX_vGsvvx6BDogjD1RWjzw58na7feEaZG8WUY

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