Abwasserproblem

Emmasa hat zwischen 2015 und 2017 400.000 Euro für Abwasser anderer Gemeinden erhalten.

Die Firma Emmasa, welche seit ca. 3 Jahren die Kläranlage EDAR de Buenos Aires betreibt, hat für Abwasser aus den Gemeinden von La Laguna und El Rosario, in den letzen 2 Jahren 400.000 Euro erhalten. Genaugenommen waren es in 2015 149.197 Euro und in 2016 234.833 Euro. Das entspricht 0,4% bzw. 0,6% der Gesamteinnahmen. In 2015 wurden 32.788 Kubikmeter Abwasser (0,4%) und 2016 44.700 Kubikmeter Abwasser (0,5%) angeliefert.

In der Kläranlage EDAR werden auch Flüssigkeiten aus Kübeln mit Laugen aus dem PIRS von Arico aufbereitet.
Jetzt ist die Frage aufgetaucht was mit dem Abwasser geschehen ist, welches nicht in EDAR aufbereitet wurde. Landet dieses im Meer oder den Barrancos? Was ist mit dem eingezahlten Geld geschehen?

Letzten Samstag haben Anwohner an der Mole von La Hondura, welche neben der Kläaranlage EDAR liegt, Alarm geschlagen, nachdem eine braune Brühe im Meer schwamm. Genau an der Stelle, an welcher die Abwasserleitungen der Kläranlage EDAR ins Meer führen. Daraus sollte allerdings nur aufbereitetes Abwasser herauskommen.

Der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez, hat am 20. Abril 2017 bekannt gegeben, dass die Ausschreibungen für die Erweiterung der Kläranlage, über 32 Millionen Euro, noch in diesem Jahr  beginnen sollen.

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