Die Armut in Santa Cruz

Fast 30% der Anwohner von Santa Cruz erhalten irgendeine Form staatlicher Hilfe

Das Institut IMAS (Instituto Municipal de Atención Social) aus Santa Cruz hat mitgeteilt, dass sich die Anzahl der Sozialhilfeempfänger in der Stadt in den letzten 5 Jahren vervierfacht hat. Derzeit erhalten mehr als 30.000 Einwohner von Santa Cruz irgendeine Form staatlicher Hilfe. Im letzten Jahr waren es "nur" 22.637 Personen. Jedes Jahr steigt die Zahl der Familien, die staatliche Hilfe benötigen, stetig an. In diesem Jahr wurde 17.000 Familien aus Santa Cruz geholfen, bis Jahresende wird mit mehr als 53.000 Hilfen gerechnet, demnach benötigen 26% der Einwohner eine Unterstützung. Fast ein Drittel der Einwohner Santa Cruz de Tenerife ist auf staatliche Hilfe angewiesen und es besteht das Risiko, dass diese Menschen von der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Viele dieser Menschen sind seit langem arbeitslos. Auf den Kanarischen Inseln leben 44% der Einwohner mit dem Risko, unter die Armutsgrenze abzurutschen. 

Für das kommende Jahr werden 18,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, davon 5,6 Millionen für Sozialhilfe (2 Millionen Euro mehr als in diesem Jahr). 6 Millionen Euro werden als Hilfen für Famlien in der Gemeinde Santa Cruz bereitgestellt. Seit 2011 ist die Zahl derjenigen, die auf Lebensmittelspenden angewiesen sind, um 8.000 gestiegen.

 

Quelle: http://diariodeavisos.elespanol.com/2017/10/casi-30-los-vecinos-santa-cruz-recibe-alguna-ayuda-social/

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Kommentare: 1
  • #1

    Terminator (Mittwoch, 03 Januar 2018 01:03)

    Herr Kiessling kann ja mal ein paar von seinen 240 Milliönchen in den Bau von Kläranlagen investieren. Dann haben alle kanarios auch anständige Arbeit und was für IHR Land getan.!!
    Aber auf dem Ohr sind sie alle Taub. Und blind auch noch.!! Bevor ein (erst recht Luxus) Hotel
    gebaut wird, sollte eine funktionierende !! Kläranlage gebaut werden.!! Und keine Golfplätze
    und sonstiger Scheißdreck!!