10.) Wechsel der Fahrschule

Von San Isidro nach Añaza

Ich fühle mich nicht gut aufgehoben und beschliesse in die Zentrale im Norden zu wechseln. Meine Fahrleherin in San Isidro war nicht fähig, mir mitzuteilen welche Fehler ich gemacht habe. Enweder hatte sie kein Interesse oder war nicht in der Lage dazu. Eigentlich war sie auch Fahrleherin für Busse und Lastwagen.

In San Isidro gab es nur 2 Motorräder und die 45 Minuten Fahrstunde kostete 20 Euro. Da Die Prüfung in Santa Cruz stattfindet, wird diese auch mit einem Motorrad aus Añaza abgelegt, also vielleicht ein Vorteil, gleich die Fahrstunden dort zu nehmen. In Añaza gibt es ganz viele Motorräder und die Stunde kostet nur 15 Euro, dafür habe ich aber die weite Anreise. Um das zu kompensieren nehme ich gleich Doppelstunden.

Der Platz in Añaza ist total eingebaut und es stehen viele Lastwagen und Busse herum. Gleichzeitig fahren immer Fahrschüler in beiden Circuitos. Der Fahrlehrer steht in der Regel in der Mitte und versucht beide Seiten im Blick zu behalten. Es gibt verschiedene Fahrlehrer und oft hat mein einen anderen. Das ist auch nicht schlecht, da jeder sein Augenmerk auf andere Probleme legt.

Am ersten Tag in Añaza ging es eigentlich recht gut. Am zweiten Tag bahnte sich jedoch die Katastrophe an, ich kam nicht mehr durch den Slalom, warum auch immer.

Am dritten Tag hatte ich wieder den Fahrlehrer vom ersten Tag und berichtete ihm über die Vorkomnisse. Im Gegensatz zu meiner Fahrlehrerin in San Isidro, nahm sich der Fahrlehrer in Añaza Zeit und nahm mich erst einmal aus dem Parcours. Nun musste ich die ganze Zeit "Achten" fahren. Da linksherum viel besser ging als rechtsherum, durfte ich dann nur noch rechts herum im Kreis fahren. Nach und nach bekam ich es in den Griff und kam mehr oder weniger durch den Slalom.

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