Deutscher auf La Palma ertrunken

26-Jähriger deutscher Mann auf La Palma ertrunken.

http://resistantbees.com/fotos/blog/lo_gra.jpg
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Am Freitag am frühen Nachmittag wurde ein junger deutscher Mann in Lomada Grande (Gemeinde Garafía auf La Palma) von einer Welle ins Meer gerissen. Der Ort an dem der junge Mann verunglückt ist, gilt allgemein als sehr gefährlich, da die Wellen dort mit starker Kraft auf die Küste treffen, trotzdem weisst ein Schild auf die Badestelle hin. Unterhalb des Meeresspiegels befinden sich verschiedene Grotten, welche die Rettungsaktion erschwerten. Der junge Mann war zusammen mit Freunden, als ihn eine Welle erfasste und in eine Unterwasserhöhle zog.

Hubschrauber, Wasserrettung und Guradia Civil beteiligten sich an der Suchaktion. Jedoch konnte der Deutsche nur noch tot geborgen werden. Vor einigen Jahren verunglückte ein an gleicher Stelle unter denselben Umständen bereits ein Pole tödlich.

Am Samstagnachmittag wurde eine junge 21-Jährige Frau am Strand "Playa de Diego Hernández" (Adeje) von einer Welle erfasst und mußte im Hospiten Sur ärztlich versorgt werden.

Im letzten Jahr sind insgesamt 71 Personen in den kanarischen Gewässern (Meer oder Schwimmbäder) tödlich verunglückt, davon 22 in Teneriffa, 16 in Gran Canaria, 14 in Fuerteventura, 10 in Lanzarote, 6 in La Palma und 3 in La Gomera. In 2015 waren es 63 Personen. In diesem Jahr gab es bereits 5 tödliche Unfälle.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Stephan (Montag, 30 Januar 2017 20:55)

    la pregunta es porque ponen en la carretera un cartel que invita bañarse allí. Así tendremos pronto más muertos en estos riscos peligrosissimos. Hay que sacar este cartel inmediatamente: http://resistantbees.com/fotos/blog/lo_gra.jpg