Die Reederei der havarierten Chesire sucht einen Hafen für die Bergung der Ladung und die Reparatur
Am 12. August 2017 fing die toxische Ladung der Chesire Feuer, als sie sich ca. 70 Seemeilen vor der Südküste Gran Canarias befand.
Die britische Reederei Bibby Line, denen die Chesire gehört, sucht dringend einen Hafen zum Aneagen, damit die Fracht gelöscht und der Frachter repariert werden kann. Derzeit wird sie weiterhin in Richtung Kanarische Inseln geschleppt, jedoch nicht weiter als bis auf 12 Seemeilen.
Heute wird eine Rettungsmannschaft versuchen an Bord zu gehen, um sich ein Bild über den Zustand der Ladung und des Frachters zu bilden. Es soll auch untersucht werden, inwieweit der Maschinenraum noch intakt ist.
Die Reederei sucht einen Hafen, den der Frachter anlaufen darf, um die nicht beschädigte Fracht zu löschen, die Reste der verbrannten Fracht von Bord zu schaffen und zu entsorgen. Danach soll der Frachter komplett auf Schäden untersucht und repariert werden.
Die Schlepper werden den Frachter an den entsprechenden Hafen ziehen, sobald dieser gefunden ist.
Das Schiff darf keinen kanarischen Hafen anlaufen, solange der Kapitän nicht nachweisen kann, dass keine Gefahr von dem Frachter oder seiner Fracht ausgeht.
Siehe auch: Britischer Frachter brennt vor den Kanaren
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