Tierarzt

Tierärzte aus Teneriffa sollen nicht an den Hundekämpfen beteiligt gewesen sein.

María Teresa Castro, die Vicepräsidentin der Vereinigung der Tierärzte von Teneriffa (Aemvete) versichert, dass kein Tierarzt aus Teneriffa und keine Tierarztpraxis aus Teneriffa mit den Hundekämpfen in Güímar verwickelt sei. 

Castro, die auch Leiterin der Tierklinik Añaterve in Güímar ist, bestätigt, dass gegen einen Tierarzt aus La Orotava ermittelt wurde. Es wurden jedoch nur einige Rezepte für Antibiotika gefunden, die dieser Tierarzt für einen Hund ausgestellt hatte. Der Tierarzt ist bis heute frei von jeglichen Straftaten und ihm könne keine Verbindungen zu den Veranstaltern der Hundekämpfe nachgewiesen werden. Jeder Tierarzt würde einen Hund, der in seiner Praxis vorstellig wird, behandeln und so habe er auch das Antibiotika verschrieben. Jedoch habe er den Hunden keine Anabolika verschrieben.

 

Insgesamt wurden 235 befreit bzw. beschlagnahmt, davon 50 in Güimar und 100 in Arona, von denen bisher kein einziges Tier eingeschläfert wurde. Es fehlten noch Wesensbescheinigungen seitens der Spezialisten. Bisher hätten sich die Hunde auch nicht aggressiv gezeigt.  Es sei jedoch möglich, dass die Tiere, aufgrund ihrer bisherigen Halter, plötzliche Wesensänderungen an den Tag legen können. María Teresa Castro, war selbst Opfer eines Hundediebstahls, hatte aber nie gehört, das in Güímar illegale Hundekämpfe veranstaltet werden.

 

Carmen Luisa Castro, die Bürgermeisterin von Güímar, hat angekündigt, dass sie alles daran setzen werde, dass künftig keine Hahnenkämpfe mehr in ihrer Gemeinde stattfinden werden und das auch die Jagd mit Hunden untersagt werde.

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